⭐️ Gedanken zum Weihnachtsfest
⭐️ Gedanken zum Weihnachstfest ⭐

Es regnete .
Schon seit Stunden und es schien,
als wenn der Regen immer mehr werden würde.
Stunde um Stunde.
Alles wurde nass und fast niemand war bei diesem Wetter noch draußen.
Wenn man genau in die einzelnen Regentropfen hineinschauen würde...ja, dann könnte man vielleicht in jedem einzelnen Regentropfen der zur Erde tropfte erkennen, dass es die Tränen der Engel und des Christkindes waren.
In jedem dieser Tropfen waren Traurigkeit, Verzweiflung und die Frage nach dem "WARUM" zu erkennen.
Sie fielen schwer gefüllt mit all dem Herzens-und Seelenleid der Engel auf die Erde und bildeten Seen der Traurigkeit.
Pfützen der Verzweiflung.
Sie fallen auf eine Erde, die geschunden ist von Hass, Terror und unnötigen Blutvergießen, Unverständnis und Machtspiele.
Diese Erde weinte schon so lange leise vor sich hin, doch nur ein winzig kleiner Anteil der Menschen, die sie bevölkerten schien das zu bemerken.
Sie scheinen machtlos gegen das Schicksal.
Irgendwo...
dort wo die meisten Menschen sich den Aufenthaltsort von Engeln vorstellen sitzt ein kleines blondes Kind auf einer Wolke.
Die Beinchen angezogen und den Kopf schwer aufgestützt auf beide Hände.
Tränen laufen ihm über sein pausbäckiges Gesicht.
Immer wieder schaut es verzweifelt und voller Traurigkeit im Herzen und in seiner Seele auf diese sonst so wunderschöne Erde.
Doch seit einiger Zeit gehen dort Dinge vor sich ,
die es nicht mehr versteht.
Verstehen will.
Nicht mehr im Stande ist zu verstehen.
Grausame, brutale und verstörende Bilder sieht es .
Ein Windhauch.
Das Kind ist nicht mehr allein.
Ein junger Mann mit dunklen, langen Haaren, einem Bart und brauen, gütigen und sehr sanften Augen hat sich zu ihm auf die Wolke gesetzt.
Wortlos schauen beide herunter zur Erde...auf das Bild, was sich ihnen bietet.
Überall Krieg, Terror...Hass, Unverständnis.
Mit Tränen in den Augen hebt das Kind sein gelocktes Köpfchen.
"WARUM...." flüstert es leise, kaum hörbar.
"Ich weiß es nicht ....." antwortet der Mann.
"Ich verstehe es nicht .
Es ist kurz vor Weihnachten.
Eigentlich eine Zeit der Stille, der Freude und der Liebe ."
"Ja ........" nickt der Mann und lächelt das Kind an.
"Das Christkind ist auf die Welt gekommen .es hatte keinen bestimmten Glauben.
Es wurde geboren und strahlte Liebe und Frieden aus.
Alle waren glücklich, versammelten sich um das Baby.
Arm wie reich.
Egal welcher Herkunft, egal welcher Berufsstand.
Mensch wie Tier .
Alle vereint in Liebe...vereint in Liebe zu dem neu geborenen Kind.
Heute sind die wenigsten wirklich glücklich und alle streiten sich wegen Geld, ihres Glaubens oder anderen Belanglosigkeiten.
Viele vergessen, was eigentlich das Wichtigste an Weihnachten ist.
Die Botschaft von Weihnachten .
💖-- Liebe --💖
Liebe die in die Welt hinaus getragen werden möchte.
Verstehst du ..das macht auch mich sehr traurig.
Es macht mich auch traurig ,dass so viele Menschen einfach nicht den Sinn von Weihnachten verstehen."
Das Kind nickt und blickt ihn traurig an.
Der Mann fährt leise aber liebevoll fort.
"Ich wünsche mir ,
das die Menschheit begreifen würde,was wirklich wichtig ist und ihr nicht die Hoffnung ,das Vertrauen und den Glauben verliert.
Die Freiheit...der Frieden...das miteinander in Frieden und Liebe .
Denn das Tiefste am Menschen
ist der Glaube.
Das Menschlichste am Menschen ist die Hoffnung.
Das Größte am Menschen ist die Liebe."
Liebevoll legt er den Arm um das Kind und drückt es sanft an sich.
"Weißt Du , was ich mir wünsche !?"
erwidert das Kind.
Der Mann schüttelt lächelnd den Kopf.
"Nein, erzähle es mir ......"
"Ich wünsche mir , dass die Menschen JETZT , nachdem so viele schreckliche Dinge geschehen
"den wahren Sinn von Weihnachten, des Weihnachtsfestes" begreifen.
Für sich verstehen und verinnerlichen und
schätzen lernen können !
Das es nicht selbstverständlich ist , jeden Morgen wieder aufzuwachen.
Gesund aufzuwachen.
Gesund durch den Tag zu kommen und abends wieder gesund einzuschlafen.
Ich wünsche mir ,
die Menschheit würde begreifen,welch großes Geschenk das Leben doch ist.
Welches Geschenk es ist ,
dieses Fest mit all seinen Lieben feiern zu können und zu dürfen.
Zeit zusammen gemeinsam zu verbringen.
Ohne schon vorher zu klagen, dass das alles soviel Arbeit macht, so stressig ist ...soviel Geld kostet.
Sich nicht zu beklagen, das die ungeliebte Tante zu Besuch kommt oder man die Eltern noch vor der Bescherung besuchen muss, weil sie zum essen eingeladen haben.
Es braucht doch gar nicht viel.
Nur das Verständnis miteinander füreinander .
Es ist so einfach ...
ein Lächeln verschenken, auch mal an einen Fremden.
Vielleicht ist das die einzige freundliche Geste die diesem Mensch entgegen gebracht wird.
Freundlich zueinander miteinander gemeinsam zu sein.
Nachsichtig sein zu den Mitmenschen und auch zu denjenigen die nicht unbedingt tief in den Herzen wohnen.
Zuhören, wenn jemand etwas erzählen möchte.
Die Momente geniessen, achtsam mit allen Lebewesen und der Natur umgehen.
Auch einfach nett zu denen sein die "anders sind - in welcher "Form und Art" auch immer.
Der Mann nickt und streichelt dem Kind über die Wange.
"Es wäre schön , wenn der Mensch von allein verstehen und begreifen würde,
das es sich besser leben würde in Liebe und Frieden.
Im Glauben an sich selber und das Vertrauen.
Im friedlichen Miteinander und nicht gegeneinander .
In der Akzeptanz und in dem Verständnis füreinander und nicht gegeneinander.
Er sollte wieder Nächstenliebe in sein Herz lassen.
Manchmal vergeben,verzeihen und nicht den Hass und die Verachtung die Kontrolle übernehmen lassen.
Wenn die Macht der Liebe über die Liebe zur Macht siegen würde und wenn die Liebe zur Macht machtlos werden würde
und die Liebe die einzige Macht auf Erden wäre...ja ,dann wäre Frieden...Frieden im Herzen.
Ich wünsche mir ,
das die Menschheit begreifen würde,was wirklich wichtig ist und ihr nicht die Hoffnung ,das Vertrauen und den Glauben verliert.
Ich wünsche mir ,die Menschheit würde begreifen,welch großes Geschenk das Leben doch ist.
Die Freiheit...der Frieden...das miteinander und die Liebe .
Denn das Tiefste am Menschen
ist der Glaube.
Das Menschlichste am Menschen ist die Hoffnung.
Das Größte am Menschen ist die Liebe."
Sanft nimmt er das Kind auf seine Arme und schaut mit ihm zusammen hinunter.
"Es ist noch nicht zu spät ....schau."
Es regnete noch immer .
Noch immer fielen unzählige Regentropfen schwer gefüllt mit all dem Schmerz zur Erde.
Es schien, als wollten die vielen, vielen Tropfen die Erde reinwaschen.
Wer genau hinhörte, könnte sie leise flüstern hören :
" Ich möchte Euch mit dem Christkind zusammen das kostbarste und wertvollste schenken was ihr Euch vorstellen könnt.
Etwas, was viele Kinder und Erwachsene LEIDER verloren haben.
Christkind und ich möchten es Euch deshalb heute schenken, in der Hoffnung , das ihr es nicht noch einmal verliert.
Wir schenken Euch eine Prise Ehrfurcht ,
ein Stück Mitgefühl und eine Messerspitze Anstand.
Respekt, Toleranz , Nächstenliebe, Weisheit, Wille, Ordnung, Ernst, Geduld und Barmherzigkeit.
Liebe zum Nächsten, zu sich selber , den Mitmenschen und Tieren und zur Welt.
Die Liebe zur Wahrheit.
Ernsthaftigkeit, Beharrlichkeit, Treue , Geduld, Barmherzigkeit und Vergebung.
Demut, Bescheidenheit, Selbstlosigkeit und Humor.
Zu guter Letzt .... LIEBE .... in unendlicher Menge.
Denn wer Liebe teilt, in Liebe handelt wird für sich selber jeden Tag aufs Neue die Welt ein Stück ...und sei es nur für sich selber verbessern.
Jeder für sich selber und zusammen für für eine friedlichere,
verständnisvollere Menschheit."
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© Tanja Finchen Hoffmann
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